Mittwoch, 21. April 2010

Zurück aus dem Urlaub

und zum Glück sind wir nirgends hin geflogen...

Damit mein Bericht nicht so lang wird mit den vielen Bildern, werde ich euch jetzt die kommenden Tage immer mal wieder erzählen und auch Bilder zeigen, was wir denn schönes erlebt haben. Als Fazit kann ich nur sagen, der Urlaub war schön und sehr erholsam und vom Wetter war alles vertreten, über Schnee, Hagel, Regen und Sonnenschein, aber was erwartet man denn vom April.

Am Sonntagmorgen sind wir losgefahren, mit unserem Gespann Richtung Eisenach in Thüringen. Unser Campingplatz lag Mitten im Wald, aslo tatal ruhig und abgeschieden, aber schön angelegt,direkt an einem kleinen Weiher, dafür muß ich aber erstmal die Bilder meiner Tochter durchforsten.

Am Montag saßen wir gerade beim Frühstück im Vorzelt und es hat gehagelt und geregnet, also haben wir uns für Besichtigung im Haus entscheiden und so viel die Wahl der Kinder auf das Exotarium in Oberhof, wie sich später herausstellte keine so gute Entscheidung, denn je höher man kam,desto mehr schneite es und kurz vor unserem Urlaub hat mein Mann die Winterreifen gegen die Sommerreifen gewechselt! Aber es lag nur vereinzelt Schnee auf den Strassen!

 So sah es in Oberhof auf unserem Parkplatz aus!

Das Exotarium war die Anreise wert, denn es ist eine kleine Ausstellung von Schlangen, Vogelspinnen, Schildkröten und einige anderen exotischen Tiere.

Hier eine kleine Auswahl von Bildern:

eine giftige Rothaar Vogelspinne

australischer Bartgame, die sahen aus wie versteinert, wenn man nicht ab und an die Augenbewegungen regestriert hätte


Meine absoluten "Lieblingstiere" an diesem Tag, sie sind einfach eklig

Gabunviper sehr giftig

Fisch aus dem Südamerikanischen Aquarium

Da es weiterhin schneite und auch keine Wetterbesserung in Sicht kam, sind wir wieder in Richtung Campingplatz "Paulfeld" in Catterfeld aufgebrochen und haben dabei noch einen Abstecher zur Marienglashöhle in Friedrichroda gemacht!

In diesem ehemaligen Bergwerk, in welchem von 1778 - 1903 Gips abgebaut wurde. Geologische Fenster rechts und links in den Wänden des 110 m langen Eingangsstollens gestatten einen Blick auf die vorkommenden Gesteinsschichten. Die Kristallgrotte in der Marienglashöhle wurde 1778 entdeckt und gilt als eine der schönsten und größten in Europa. Hier sind Gipskristalle bis zu 90 cm Länge zu sehen. Diese wurden abgebaut und u. a. zum Schmuck von Marienbildern verwendet, wodurch auch der Name Marienglas entstand. In der unteren Sohle befindet sich der Höhlensee mit reizvollen Wasserspiegelungen.




Eingang zur Höhle mit dem 110 m langen Gang

künstlicher Wasserfall daneben ein eingelagerter Oleander

Ansicht vom Marienglas

Da sich das Wetter nicht gebessert hat, sind wir zurück zum Wohnwagen gefahren, wo jeder seinen Gedanken nachgehangen hat und sich beschäftigt hat und so klang ein regnerischer Tag in gemütlicher Runde aus!

Das also war der erste Tag von unserem Urlaub, vier weitere werden noch folgen!

Wünsche euch allen einen schönen Abend und bis die Tage!

Gruß

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